Donnerstag, 28. März 2019

Leahaey Cambodia – Auf Wiedersehen Kambodscha 


Unseren letzten Tag in Seam Reap und damit auch in Kambodscha gehen wir ruhig an.
Ms. Ly Ly vom Hotel hat für uns den Bus nach Thailand gebucht, unsere Reise wird enden wo sie begonnen hat, in Pataya. Von dort fahren wir am 3. April mit dem Bus direkt zum Flugplatz in Bangkok.                                        Wir nehmen Abschied von einem freundlichen Land in dem wir uns wohlgefühlt haben, schlendern durch Seam Reap, und sind hin und hergerissen zwischen der Freude auf zu Hause und dem Gefühl, eigentlich weiter reisen zu wollen.

















Auf unserer Runde kommen wir am Kinderkrankenhaus vorbei, gegründet Anfang der 1990er Jahre von Beat Richner, einem Schweizer Kinderarzt und Musiker. Es gibt in Phnom Penh noch weitete drei. In allen vier Krankenhäusern werden die Kinder umsonst behandelt, weil Richner der Meinung war, dass alle Kinder der Welt den Anspruch auf eine medizinische Versorgung haben, wie sie in der westlichen Welt Standart ist. Leider starb er im letzten Jahr an einer seltenen Krankheit.





Abends gehen wir auf den Nachtmarkt, gucken all die schönen Dinge an, die wir nicht brauchen, oder nicht tragen wollen und essen unser letztes Khmer Food.








Dann packen wir unsere Sachen und versuchen zu schlafen.

Der Shuttle zum Bus nach Thailand kommt mit 40 Minuten Verspätung, für uns pünktliche Deutsche eine kleine Geduldsprobe, aber wir haben inzwischen gelernt, dass trotzdem in der Regel alles seinen Gang geht. So auch diesmal. Wir werden zu einem großen Reisebus gebracht und los geht's.


Nach zwei Stunden sind wir an der Grenze. Jeder bekommt ein rotes Viereck ans T-Shirt gepappt, als Erkennungszeichen für die Weiterfahrt in Thailand. Die Ausreiseformalitäten sind schnell erledigt. Zu Fuß geht es weiter.


Für das Thailand Visum stehen wir mit vielen anderen in der Schlange. Nach etwa einer Stunde ist aber auch das erledigt. Nun warten wir auf den Anschlussbus.



Wir sind die Einzigen, die nach Pattaya wollen, werden in ein Tuk Tuk gesetzt, das uns zu einem Busbahnhof fährt. Dort heißt es wieder warten.



Wir ahnen Schlimmes, nach Pattaya geht es mit dem Mini Bus.


Der ist natürlich wieder mit Gepäck und Menschen vollgestopft. Der Bus hält, wie gehabt, um Pakete ein und auszuladen, noch mehr Menschen und Gepäck an Bord zu nehmen. Wir staunen immer wieder, wie das geht. Nach 6 Stunden werden wir am Rande von Pattaya ausgesetzt. Glücklicherweise kennen wir das Bahttaxi System ja schon. Gegen 21.00 Uhr erreichen wir dann verschwitzt und völlig fertig unser Hotel, werden freundlich empfangen und beziehen unser gemütliches Zimmer.




Die letzte Woche unserer Reise liegt vor uns.

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