Bunte
Dörfer, bunte Kühe
Ackerpracht
und Ackermühe
Reichsten
Lebens frischer Lauf.
Dreht
sich alles weit im Kreise;
Mittendurch
geht deine Reise:
Tu
nur Herz und Augen auf
Otto
Julius Bierbaum
Daumen
drücken hat geholfen, liebe Freunde, die Heizung läuft wieder. Zu
verdanken haben wir das einmal mehr Herrn Braun in Vilshofen. Da wir
ja sowieso in der Nähe waren, überprüfte Herr Braun geduldig und
kompetent die Heizung. Richtig eingebaut und mit Strom versorgt, fand
sich zunächst keine Ursache. Wie sich herausstellte war der Grund
für den Ausfall die Dieselpest. Der in Deutschland übliche Zusatz
von Biodiesel hatte die Pumpe verklebt.
Herr
Braun hatte natürlich auch eine neue für uns, die Rüdiger gleich
einbaute, nun haben wir es schön warm.
Danke,
Herr Braun!
Bevor
wir nun aber endgültig Deutschland verlassen, wollen wir noch nach
Ettenheim. Für unsere Tanks und das Klo brauchen wir eine
Pflegeflüssigkeit, die wir nur bei dem dortigen Wohnmobilhändler
gefunden haben.
In
Süddeutschland haben's die Leute diese Woche besonders gut, zwei
Feiertage liegen hintereinander. Der Reformationstag ist anlässlich
des 500sten Jubiläums dieses Ereignisses ausnahmsweise Deutschland
weit zum Feiertag erklärt worden, Allerheiligen schließt sich an.
So müssen wir uns die beiden Tage vertreiben.
Das
tun wir auf dem Stellplatz am Waldbad in Günzburg.
Bei
herrlichem Herbstwetter wandern wir an der Donau entlang.
Unterwegs treffen wir auf dieses Schild. Gefährliche Gegend?
Von
Günzburg sind wir schnell in Ettenheim, auch hier lacht die Sonne.
Dann
geht’s endlich nach Frankreich.
Durch
leuchtende Herbstlandschaften führt unser Weg nach Cousance bei
Lons, ein verschlafenes kleines Städtchen mit vielen „ A Vendre“
(zu verkaufen) Schildern an den abblätternden Fassaden.
Der
Stellplatz ist anscheinend als Durchreiseplatz bekannt und beliebt,
zum Abend wird er richtig voll.
Am
nächsten Morgen düsen wir weiter südwärts und machen Halt am Lac
de Naussac. Ein zauberhaftes Plätzchen am Stausee, der sich
ebenfalls zum Abend hin füllt.
Uns
geht es richtig gut, wir tragen schon wieder Sandalen oder zumindest
keine Strümpfe bei 17° Tagestemperatur – im Schatten. In der
Sonne ist es sehr angenehm.
Der Höhepunkt des Tages ist das Viadukt von Millau, ein beeindruckender Bau.
Unsere letzte Nacht in Frankreich verbringen wir in Porte la Nouvelle, einer kleinen Hafenstadt. Die ersten Palmen begrüßen uns, wir sind im Süden angekommen.
Morgen werden wir Spanien erreichen.
Wir nehmen Euch gerne mit.
Bis dann also
Doris und Rüdiger
Morgen werden wir Spanien erreichen.
Wir nehmen Euch gerne mit.
Bis dann also
Doris und Rüdiger
Liebe Grüße nach Spanien! Ausführliches Mail kommt demnächst!
AntwortenLöschenHerzlichst Ute