Jedes Gedicht
ist
aufgestaute
Liebe.
Jeder Stern
ist angehaltne
Zeit.
Ein Zeiten
Knoten.
Und jeder Seufzer
ein angestauter
Schrei
Federico Garcia Lorca
Liebe Freunde,
nun stehen wir also tatsächlich im Zitronenhain von Los Ramos, in der Nähe von Murcia.
Nach ein paar Ehrenrunden fanden wir den Platz inmitten von Zitronen- und Orangenplantagenund er ist wirklich schön.
In Sichtweite steht der Torre de Aldomovar, das alte Gutshaus del Huertas, das der Gegend und dem Camperpark den Namen gab und in alter Zeit den Grafen Aldomovar gehörte.
Vom Platz aus kann man immer am Rio Segundo entlang auf einem tollen Radweg 8 Kilometer bis Murcia fahren. Das tun wir dann auch. Und entdecken ein schönes Städtchen.
viele Brücken führen über den Rio Segundo
und jede hat etwas Besonderes ...
an den Straßenbäumen hängen Orangen und Zitronen, von denen die ganze Gegend geprägt ist
es gibt jede Menge Kirchen
schmale, gemütliche Gassen
uralte riesige Feigenbäume, ein Theater,
lauschige Plätze mit jeder Menge Cafès und Restaurants
eine tolle alte Markthalle mit Unmengen frischem Fisch, Fleisch, Gemüse, Käse, Backwaren und der einen oder anderen Tapasbar
...und dann entdecken wir den hier.
Wir lassen uns durch die Gassen treiben, essen Tapas, ruhen uns im Schatten der alten Feigenbäume aus und radeln am Fluss entlang zurück.
Èin Stück der Strecke verläuft der insgesamt 900 Kilometer lange Pilgerweg nach Caravaca de la Cruz parallel zum Radweg. Wir erfahren, dass Caravaca de la Cruz eine der fünf heiligen katholischen Städte ist, Pilger treffen wir allerdings nicht.
Am Freitag ist im Camperpark de la Huertas jeder, der möchte, von den Betreibern zur Paella eingeladen. Am Vormittag werden zwei riesige Pfannen geschrubbt und um 14.00 Uhr finden sich alle ein. Eine lange Tafel entsteht. Die Besetzung ist international. Holländer, Deutsche, Schweden, Schweizer, Belgier, Franzosen, Engländer, Spanier, Portugiesen und neben uns steht seit gestern ein deutschstämmiger Russe aus Kasachstan.
Die besonders nette Platzchefin hat super gekocht und verteilt sehr großzügige Portionen.
Jeder kommt mit Tisch, Stühlen, Tellern und Besteck und natürlich mit Getränken zum Essen.
Es gibt nicht nur eine besonders leckere Paella, es finden auch nette Gespräche statt und man lernt seine Nachbarn besser kennen. Die Party zieht sich so lange hin, bis schwarze Regenwolken vom Gebirge herüber ziehen.
Zum ersten Mal seit Wochen regnet es ein bisschen. Zeit, weiter zu ziehen.
Morgen früh machen wir uns auf zur letzten Etappe.
Bis bald
Doris und Rüdiger
Liebe.
Jeder Stern
ist angehaltne
Zeit.
Ein Zeiten
Knoten.
Und jeder Seufzer
ein angestauter
Schrei
Federico Garcia Lorca
Liebe Freunde,
nun stehen wir also tatsächlich im Zitronenhain von Los Ramos, in der Nähe von Murcia.
Nach ein paar Ehrenrunden fanden wir den Platz inmitten von Zitronen- und Orangenplantagenund er ist wirklich schön.
In Sichtweite steht der Torre de Aldomovar, das alte Gutshaus del Huertas, das der Gegend und dem Camperpark den Namen gab und in alter Zeit den Grafen Aldomovar gehörte.
Vom Platz aus kann man immer am Rio Segundo entlang auf einem tollen Radweg 8 Kilometer bis Murcia fahren. Das tun wir dann auch. Und entdecken ein schönes Städtchen.
viele Brücken führen über den Rio Segundo
und jede hat etwas Besonderes ...
an den Straßenbäumen hängen Orangen und Zitronen, von denen die ganze Gegend geprägt ist
es gibt jede Menge Kirchen
schmale, gemütliche Gassen
uralte riesige Feigenbäume, ein Theater,
lauschige Plätze mit jeder Menge Cafès und Restaurants
eine tolle alte Markthalle mit Unmengen frischem Fisch, Fleisch, Gemüse, Käse, Backwaren und der einen oder anderen Tapasbar
...und dann entdecken wir den hier.
Wir lassen uns durch die Gassen treiben, essen Tapas, ruhen uns im Schatten der alten Feigenbäume aus und radeln am Fluss entlang zurück.
Èin Stück der Strecke verläuft der insgesamt 900 Kilometer lange Pilgerweg nach Caravaca de la Cruz parallel zum Radweg. Wir erfahren, dass Caravaca de la Cruz eine der fünf heiligen katholischen Städte ist, Pilger treffen wir allerdings nicht.
Dafür sehen wir Teile des Bewässerungssystem
der Huerta de Murcia. Dieses
Netzwerk von Kanälen, Dämmen, Wehren und Rinnen, die das Wasser durch das
Tal umleiten, hat seine Anfänge in der muslimischen Epoche, und ist eines der ältesten in Spanien, das noch heute in Betrieb ist.
Eine Gegend die außer dem tollen Wetter eine Menge zu bieten hat.
Die Region Murcia gehört zu den wärmsten Europas und so genießen wir jeden Tag die Sonne in vollen Zügen. Besonders angesichts des Wetterberichtes aus der Heimat.
Eine Gegend die außer dem tollen Wetter eine Menge zu bieten hat.
Die Region Murcia gehört zu den wärmsten Europas und so genießen wir jeden Tag die Sonne in vollen Zügen. Besonders angesichts des Wetterberichtes aus der Heimat.
Am Freitag ist im Camperpark de la Huertas jeder, der möchte, von den Betreibern zur Paella eingeladen. Am Vormittag werden zwei riesige Pfannen geschrubbt und um 14.00 Uhr finden sich alle ein. Eine lange Tafel entsteht. Die Besetzung ist international. Holländer, Deutsche, Schweden, Schweizer, Belgier, Franzosen, Engländer, Spanier, Portugiesen und neben uns steht seit gestern ein deutschstämmiger Russe aus Kasachstan.
Die besonders nette Platzchefin hat super gekocht und verteilt sehr großzügige Portionen.
Jeder kommt mit Tisch, Stühlen, Tellern und Besteck und natürlich mit Getränken zum Essen.
Es gibt nicht nur eine besonders leckere Paella, es finden auch nette Gespräche statt und man lernt seine Nachbarn besser kennen. Die Party zieht sich so lange hin, bis schwarze Regenwolken vom Gebirge herüber ziehen.
Zum ersten Mal seit Wochen regnet es ein bisschen. Zeit, weiter zu ziehen.
Morgen früh machen wir uns auf zur letzten Etappe.
Bis bald
Doris und Rüdiger
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