Dienstag, 26. April 2022

Step by step in die Sonne

 



Liebe Leute, wir sind wieder unterwegs. Und es fühlt sich sooo gut an. 

Am Dienstag nach Ostern verlassen wir Berlin kurz vor 10.00 Uhr, die Sonne scheint und wir kommen gegen 16.30 Uhr in Selb an, im Fichtelgebirge. Hier erwarten uns Do und Gerd in ihrem gemütlichen Häuschen und wir verbringen einen schönen Abend. 


Weiter geht's am nächsten Morgen nach Passau. Dort befindet sich an der A-3 eine Raststätte, wo die Vignetten und Go-Boxen für Österreich vertrieben werden. Und da wir ja mehr als 3,5t durch die Gegend fahren, haben wir so eine Go-Box, die allerdings auf den IVECO umgeschrieben werden muss. Das klappt denn auch recht problemlos. Wir haben noch ein Guthaben vom letzten Mal, vor 3 Jahren, das sollte genügen bis Ungarn.

Am Stellplatz angekommen laufen wir immer an der Donau entlang zum nächsten Supermarkt, kaufen ein bissel ein und verbringen eine ruhige Nacht.




Unser Ziel am Donnerstag ist Sopron in Ungarn. Die Grenze nach Österreich erreichen wir sehr bald, dann führt uns unser Navi immer an der Donau entlang. Was für eine schöne Strecke!






Bei Ybbs verlassen wir die Donau. Überall sprießt und blüht es und die Landschaft sieht immer aus wie in einem Heimatfilm. Sehr idyllisch. 



Am Nachmittag erreichen wir dann Ungarn und Sopron, das gleich hinter der Grenze liegt, unterhalb des Neusiedler Sees. 


Der Stellplatz der VPT-Group, einem Wohnmobilhändler, ist leicht zu finden, sehr gepflegt und sauber und wir werden unglaublich freundlich empfangen. 




Manchmal ist es doch gut, noch einmal das Internet zu befragen, bevor man alte Plätze aufsucht. Wir waren uns ganz sicher, dass der Termalkemping in Kerekdompi geöffnet ist und wir dort ein paar Tage relaxen können. Warum auch immer, wir sind schon unterwegs dorthin, und ich denke: schau doch noch mal nach dem Kemping und den aktuellen Preisen. Gesagt, getan. Auf der Website finde ich keine Preise aber unter Öffnungszeiten den Eintrag, geöffnet vom 01.06.22 - 01.09.22.                               Nee, oder? Was nun?  Da wir gerade über die Dörfer gurken, fährt Rüdiger rechts ran und wir überlegen. 



Da war doch im ursprünglichen Plan ein Campingplatz bei Heviz - Panorama Camping. Das ist nur ein kleiner Umweg, also ändern wir die Route und sind eine Stunde später dort. Wir werden auch hier sehr nett empfangen vom deutschsprachigen Betreiber, bekommen einen schönen Platz unter einer Birke und sind es zufrieden. 



Kurz nach unserer Ankunft beginnt es zu regnen. 

Wir laufen im Regen zum Gasthaus "zur Sonne", essen gut 





und laufen im Regen wieder zurück. Hosen und Schuhe sind nass. 

Es regnet weiter, die ganze Nacht, auch am Morgen pieselt es noch. Nee, so haben wir uns das nicht gedacht. Wir packen zusammen und hauen ab. 

Unter tief hängenden, grauen Wolken fahren wir durch die Puszta in Richtung Serbien. 



Was wir dort erleben, erfährt Ihr im nächsten Bericht.

Bis bald also 

Doris und Rüdiger












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