Sonntag, 9. Januar 2022

Die Heiligen Drei Könige

 





Das neue Jahr hat begonnen. Ein Jahr voller Pläne und Träume und Möglichkeiten. Pläne und Träume verkürzen uns die Zeit, welche Möglichkeiten wir dann wirklich haben, wird sich zeigen.


Hier in Torrox stehen wir frei, wieder am sogenannten Hundestrand. Jeden Morgen und Abend kommen die Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern. Wir scheinen zu den ganz Wenigen zu gehören, die keinen Hund haben.



Man steht hier dicht am Strand, sehr ruhig und doch nahe bei allem, was eine Urbanisation so bietet.





Die Ferienwohnungen von Jan und Ute, Do und Gerd, sind von hier nur einen kurzen Spaziergang weit entfernt.

Das alte Jahr endet mit einem gemeinsamen Essen beim Inder,




einer gemütlichen Party bei Do und Gerd, mit Skat und Rommè,




Sekt und Feuerwerk (gezündet von anderen) auf dem Balkon.






Am Neujahrsmorgen bekommen wir Besuch.




Im neuen Jahr nehmen wir das normale Leben wieder auf, laufen die Strandpromenade entlang






gehen auf den Markt











genießen jeden Sonnenstrahl, auch wenn sich Klärchen in den ersten Januartagen mitunter etwas verschleiert zeigt.







Der Hundestrand liegt an der Mündung eines Flusses. Sein Bett ist vertrocknet, man kann in ihm ein Stück weit entlang wandern, an einigen Stellen gelangt man auf die Wege, die an beiden Ufern entlangführen.





Als wir es tun, treffen wir einen Bekannten.




Dann verziehen sich die Wolkenschleier, es folgen Tage wie Samt und Seide.






Wir treffen uns mit den anderen beiden Paaren noch einmal zu einem Abschiedsessen. Diesmal Ente Bangkok.




Ein weiterer offizieller Feiertag in Spanien ist der 6. Januar.

Die biblische Weihnachtsgeschichte erzählt von den drei Königen, die aus fernen Landen kamen, um dem Jesuskind zu huldigen. Sie trafen am Epiphaniastag, eben dem 6. Januar, in Bethlehem ein, um ihre Geschenke zu überbringen, Gold, Weihrauch und Myrrhe. So bekommen die Kinder im katholischen Spanien auch erst am Dreikönigstag ihre Geschenke.





Wir begehen diesen Feiertag mit einem Eisbecher im Cafè direkt an der Strandpromenade.



Vom Hundestrand aus führt ein Pfad den Strand entlang gen Osten, den wir natürlich auch erkunden. Wir finden eine einsame Bucht und entdecken ein Domizil unter der Treppe.






Wir haben den Standort gewechselt, stehen direkt am Strand und haben einen unglaublichen Blick auf das Meer, die Sonnenauf und -untergänge.










Ein Abschiedsabend mit den vier Anderen, ein letzter, wunderbarer Tag.

21°C im Schatten, leichter Wind. Unseren Morgenkaffee trinken wir draußen in der Sonne.




Ab morgen soll es kälter werden. Und wir haben auch genug von Strandpromenadenfeeling und Urlaubszivilisation, wir fahren morgen in die Sierra Nevada.


Wie es uns dort ergeht, erzählen wir beim nächsten Mal.


Bis dann also,


Doris und Rüdiger

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