Dienstag, 12. Januar 2021

Weiße Weihnachten in Spanien




Am 6. Januar, dem Dreikönigstag, ist Marios Bar geschlossen, 



in den Restaurants werden die Tische festlich gedeckt. 


Es ist der Weihnachtstag in Spanien. Die Kinder bekommen Geschenke und man trifft sich abends zum essen.

Wir wandern am Nachmittag die Strandpromenade entlang, außer uns ist kaum jemand unterwegs. 








Zunächst kündigen alle Wetterberichte Sturm und Regen an. Windstärken bis 27 Knoten schaukeln unser Mobil, als wären wir auf See. Zwei Tage lang regnet es. Wir sitzen das im Hafen aus. In der Wäscherei haben wir spannende Bücher aus dem Regal gefischt, uns wird nicht langweilig. 

Und dann ist sie wieder da, die Sonne.

Der Sturm heult weiter an der Küste entlang, beruhigt sich aber einen Tag später wieder.

Spanien erlebt einen noch nie dagewesenen Winter. Madrid und andere Städte versinken im Schnee, der Kälterekord von -35,8°C wird im Norden gemessen. 


Am Morgen haben dann auch die Berge, die wir vom Hafen aus sehen, weiße Mützen.


Noch ein Sturm- und Regentag, dann reicht es uns.





Wir brechen auf.



Der Sonne entgegen  


In Torremolino treffen wir Manu, leider ohne Giovanna, für sie hieß es zurück zum Job. Trotzdem verbringen wir einen lustigen Abend.


Wir stehen zwischen Autobahn und Strandpromenade auf dem jetzt ziemlich leeren Strandparkplatz. Erstere ist etwa    500 m entfernt, Letztere nur 50 m.                    Ebenfalls hinter uns ist irgendwo der Flughafen. Etwa zwei, drei Flieger starten und landen stündlich. Die Einflugschneise ist über unseren Köpfen, glücklicherweise hauptsächlich tagsüber und auch hier gibt es ein Nachtflugverbot. 




Die meisten Bars und Restaurants haben im Winter geschlossen. Aber wir finden eins, das geöffnet hat.

Es gibt lecker Fisch. 








Ein paar Tage werden wir bleiben, dann geht es hinauf in die Berge, nach El Torcál, einem kleinen Wandergebiet.                                         



Wir sind gespannt.

Ihr auch?  Dann bis bald,

Doris und Rüdiger 




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