Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein
Liebe Freunde,
nach einer längeren Pause, melden wir
uns zurück.
Das Neue Jahr begann erst mal mit einem
heftigen Infekt.
Als der einigermaßen abgeklungen ist,
schauen wir zunächst in unserem Garten nach dem rechten, dann
besuchen wir unsere Jüngste auf ihrem Gehöft.
Rüdiger macht Brennholz, ich füttere
die Hühner.
Nach dem Mittagessen gehen wir mit auf
die tägliche Hunderunde.
Was man hier, in der „Pampa“ alles
entdecken kann...
Als Nächstes besuchen wir unseren
Sohn, der inzwischen mit Familie im Häuschen angekommen ist.
Auch hier wird Brennholz gebraucht und
gemacht.
Der Winter in Berlin nervt uns etwas,
aber da müssen wir nun wohl durch.
Ende Januar bringen wir die Beisetzung
von Rüdigers Mutter hinter uns. Ein bewegender Abschied.
Schon stehen die Winterferien vor der
Tür, Enkel Richard wird eingepackt und auf geht’s nach Thüringen.
Nach einer ersten Nacht in Halle,
unterhalb der Burg Giebichenstein, fahren wir nach Saalfeld.
Ein Stadtbummel, eine Thüringer
Rostbratwurst,
dann sind wir bereit uns auf Feen und
Zwerge einzulassen, eben das Geheimnisvolle.
Es war ein Berliner, der auf die Idee kam, dieses ehemalige Alaunschieferbergwerk dem Publikum zugänglich zu machen.
Die Zwergentour ist gut besucht. Marco,
der Zwergenführer durch die Feengrotten, versteht es, den Kindern
auf spannende Weise das Leben der Bergleute nahe zu bringen.
Einen Kristall darf jedes Kind in die
Wunschgrotte werfen. Natürlich darf der Wunsch nicht laut
ausgesprochen werden, aber Richard verspricht ihn zu verraten, wenn
er sich erfüllt hat.
Als Zugabe zum Ticket bekommen die
Kinder ein Würfelspiel mit dem wir in den kommenden Tagen viel Spaß
haben.
Am nächsten Tag geht’s nach
Finsterbergen. Wir sind die einzigen Gäste auf dem Rennsteig
Caravan, ein toller Platz. Wir kennen ihn von früher, wissen also,
dass man von dort sofort loswandern kann. Und das tun wir denn auch.
Bei strahlendem Wetter stapfen wir
durch die Schneereste hinauf zur Weißen Bank zum Körnbergblick.
Was für eine Aussicht! Das ist einen
Eintrag ins Gipfelbuch wert, das direkt neben dem Gipfelkreuz hängt.
Am darauffolgenden Tag versteckt sich
die Sonne wieder, aber das hält uns nicht ab, nach Friedrichroda zu
wandern.
Ob Luther sich wohl geschmeichelt
gefühlt hätte ob der Tatsache, dass jedes Nest, das irgendeinen
Bezug zu ihm herstellen kann, irgendwas nach ihm benannt hat?
Hier ist es der Lutherweg, den er
„wahrscheinlich“ entlanggewandert ist.
Im Luftkurort der Premiumklasse, so
darf sich Friedrichroda nennen, machen wir eine Pause, dann wandern
wir zurück.
Und weil alle gut durchgehalten haben,
gibt’s zur Belohnung Thüringer Klöße mit Rouladen und Rotkohl im
Gasthaus „Zur Linde“ in Finsterbergen. Der Clou für Richard ist
das Eishäuschen zum Nachtisch.
Die Zeit rast, wir machen uns wieder
auf den Weg.
Letzte Etappe ist die Wartburg, hoch
über Eisenach.
Wir schauen uns die Burganlage an,
machen eine Führung mit, erfahren,
dass Ludwig „der Springer“ die Wartburg gegründet hat,
die heilige Elisabeth mit 4 Jahren verlobt wurde und an Erschöpfung im Dienst an den Bedürftigen starb
und dass 1206 hier im Festsaal der erste Vorläufer von DSDS, nämlich der WSDS (Wartburg sucht den Superstar), auch Sängerkrieg genannt, stattfand.
die heilige Elisabeth mit 4 Jahren verlobt wurde und an Erschöpfung im Dienst an den Bedürftigen starb
und dass 1206 hier im Festsaal der erste Vorläufer von DSDS, nämlich der WSDS (Wartburg sucht den Superstar), auch Sängerkrieg genannt, stattfand.
Anschließend gehen wir durch das
Museum
durch die ältesten Teile der Burg zur Lutherstube und in die Bibliothek
treffen einen Drachen und die berühmten
weißen Tauben
und klettern die vielen Stufen wieder hinunter zum Auto.
und klettern die vielen Stufen wieder hinunter zum Auto.
Das ging aber schnell!
Ja, finden wir auch.
Wir liefern Richard bei seinen Eltern
ab und stürzen uns in die Vorbereitungen für unsere Russlandtour,
die am 1. April beginnen soll.
Mehr davon demnächst, liebe Freunde.
Bis bald
Doris und Rüdiger
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