Mitbewohner gesucht

Liebe Freunde, es ist ein wunderbares Gefühl, wieder etwas weiter weg zu fahren. Die Fahrt von Sachsen-Anhalt nach Lübeck vergeht wie im Fluge, wir genießen es sosehr, dass auch Autobahn fahren uns nicht stört.

In Lübeck wartet Freund Jan schon auf uns in seiner grünen Oase.

Lange haben wir uns nicht gesehen, haben entsprechend viel zu erzählen.

Abends holen wir unseren Grill raus und lassen es uns schmecken.

Am nächsten Morgen Frühstück in der Sonne – es gibt nichts Schöneres.

Vergangenes und Zukünftiges wird erörtert, so vergeht der Tag.

Jan hat uns zum Essen eingeladen und einige Freunde dazu gebeten.

Im Konvoi fahren wir zum Restaurant „Gandi“, sitzen an der Wakenitz, schauen den Seglern und Stehpaddlern zu und genießen das indische Essen.

Wir beschließen den Abend gemütlich am Feuer.

In der Nacht bezieht sich der Himmel und am Morgen beginnt es zu regnen und hört, bis auf kurze Pausen, nicht wieder auf.

Es ist Rüdigers Geburtstag, ein weiterer Grillabend war geplant.

In einer Regenpause spannt er unser Tarp auf, damit er wenigstens beim Grillen nicht nass wird.

Einerseits freut uns der Regen, er ist ja dringend nötig und unser Garten wird sich freuen. Andererseits wollten wir auf der Trave, dem Stadtgraben und der Wakenitz paddeln. Das fällt nun

buchstäblich ins Wasser.

Aber wir lassen uns die Laune nicht verderben, Jans WoMo ist groß genug und so frühstücken wir zunächst mit Torsten bei ihm.

Später kommt noch Jans Tochter Tanja dazu und es wird ein schöner Abend. 

Und weil es so schön ist, finden wir uns  jeden Morgen zur Frühstücksrunde zusammen. Auch am Abend kommt der eine oder andere dazu.

Das schöne Wetter am Sonnabend nutzen wir für eine kleine Wanderung entlang der Trave.

Die Tage vergehen schnell. Am Sonntag, nach dem letzten gemeinsamen Frühstück, fährt einer nach dem anderen wieder heimwärts, Jan kann sich von den vielen Besuchern erholen.

In Berlin erwartet uns nun ein spannendes Kapitel. Wir müssen einen neuen Mitbewohner, bzw. Mitbewohnerin finden.

Die erste, die wir eingeladen haben, sagt ein paar Stunden vorher ab. Die Gegend sei nicht das Richtige für sie. Dann eben nicht.

Wir sind gespannt, was wir in dem Zusammenhang noch so alles erleben.

Drückt uns die Daumen, dass wir die/den Richtige(n) finden.

Bis bald

Doris und Rüdiger